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Entscheidungen zu § 58
Einkommensteuergesetz BFH-Urteil vom 17.10.2001 (III R 29/99) BStBl. 2002 II S. 109 Zulagenrechtlich entsteht nicht dadurch ein von der Zulagengewährung ausgeschlossenes geringwertiges Wirtschaftsgut, dass infolge der nach Ertragsteuerrecht zwingend vorgeschriebenen Übertragung der sog. Akkumulationsrücklage die Anschaffungs-/Herstellungskosten des betreffenden Wirtschaftsgutes auf 800 DM oder weniger herabsinken (Bestätigung des BFH-Urteils vom 17. Juni 1999 III R 53/97, BFHE 189, 260, BStBl II 2000, 9). *** BFH vom 17.6.1999 (III R 53/97) BStBl. 2000 II S. 9 Übertragung der Akkumulationsrücklage führt nicht zu einem geringwertigen Wirtschaftsgut i. S. des Investitionszulagenrechts. *** BFH vom 10.12.1997 (XI R 52/96) BStBl. 1998 II S. 377 - Kein Wahlrecht bei der Auflösung der Akkumulationsrücklage; zwangsweise Auflösung in der zeitlichen Reihenfoige der Anschaffung oder Herstellung begünstigter Wirtschaftsgüter. - Unrichtige Bilanzansätze sind in der ersten offenen Schlußbilanz erfolgswirksam zu korrigieren. *** BFH vom 13.11.1996 (XI R 6/95) BStBl. 1997 II S. 293 Die Steuervergünstigung nach § 58 Abs. 3 EStG kommt auch beim Wechsel von einer nebenberuflich zu einer hauptberuflich ausgeübten freiberuflichen Tätigkeit in Betracht. BFH vom 13.11.1996 (X R 104/95) BStBl. 1997 II S. 281 Der Steuerabzugsbetrag nach § 58 Abs. 3 EStG setzt eine hauptberufliche selbständige Tätigkeit voraus. *** BFH vom 6.7.1995 (IV R 84/94) BStBl. 1995 II S. 833 1. Steuerabzugsbetrag nach § 9 Abs. 1 DBStÄndG (DDR), § 58 Abs. 3 EStG auch bei Übergang von einer nebenberuflichen zu einer hauptberuflichen Tätigkeit. 2. Entscheidung über den Abzugsbetrag nicht erst im Abrechnungsverfahren. BFH vom 20.4.1995 (IV R 101/94) BStBl. 1995 II S. 710 Keine Steuerbefreiung nach § 58 Abs. 3 EStG i.V.m. § 9 Abs. 1 DB-StÄndG (DDR), wenn ein selbständiger Arzt erst nach dem 31. Dezember 1990 Patienten behandelt. BFH vom 14.12.1994 (XI R 39/94) BStBl. 1995 II S. 320 Keine Steuerbefreiung nach § 58 Abs. 3 EStG i.V.m. § 9 Abs. 1 DB-StÄndG (DDR), wenn die Geschäftstätigkeit erst nach dem 31. Dezember 1990 nach außen in Erscheinung tritt.
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